Bau des Ölhafens Brunsbüttelkoog: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:024-Fertige_Böschung.jpg|Fertige Böschung
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Bild:025-Baggerung_1.Bauabschnitt.jpg|Baggerung 1.Bauabschnitt
Bild:025-Baggerung_1.Bauabschnitt.jpg|Baggerung 1.Bauabschnitt
Bild:102-Test-Tanker vor der Einweihung .jpg|Generalprobe September 1959
Bild:049-Einschleppen_eines_Tankers_in_den_Ölhafen.jpg|Einschleppen des Tankers "Tynefield" (12238 BRT), Einweihungstag
Bild:049-Einschleppen_eines_Tankers_in_den_Ölhafen.jpg|Einschleppen des Tankers "Tynefield" (12238 BRT), Einweihungstag
Bild:051-Löschbrücke.jpg|Löschbrücke
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Bild:096-Kompressorenhaus.jpg|Kompressorenhaus
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Bild:097-Wendedalben-Plan.jpg|Plan Wendedalben
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Bild:102-Test-Tanker vor der Einweihung .jpg|Generalprobe September 1959
Bild:100-Hohenhörn_und_Bugsier.jpg|Hohenhörn, Eider und Bugsier schleppen den Tanker Polartank (12651 BRT)
Bild:100-Hohenhörn_und_Bugsier.jpg|Hohenhörn, Eider und Bugsier schleppen den Tanker Polartank (12651 BRT)
Bild:101-Blick_vom_Tanker_Polartank.jpg|Blick vom Tanker Polartank auf den Binnenhafen
Bild:101-Blick_vom_Tanker_Polartank.jpg|Blick vom Tanker Polartank auf den Binnenhafen
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== 80t-Poller ==
== 80t-Poller ==


[[Bild:Hermann_Dohrn_1.jpg|thumb|Der verantwortliche Bauingenieur Hermann Dohrn]]
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[[Bild:088-Gesamtplan_Pressluftsperre_Ölhafen.jpg|thumb|Gesamtplan Preßluftsperre des Ölhafens Brunsbüttelkoog Quelle: Jürgen Dohrn-Sohn des Baumeisters Hermann Dohrn]]
[[Bild:088-Gesamtplan_Pressluftsperre_Ölhafen.jpg|thumb|250px|Gesamtplan Preßluftsperre des Ölhafens Brunsbüttelkoog Quelle: Jürgen Dohrn-Sohn des Baumeisters Hermann Dohrn]]
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Aktuelle Version vom 2. Juli 2025, 16:19 Uhr

Zeichnung Ölhafen-3.jpg

Die Planung des Ölhafens Brunsbüttelkoog erfolgte im Jahre 1957. Im Juli 1958 begann man mit den Arbeiten des 1. Bauabschnitts. Dieser sah eine Wasserfläche von ca. 40.000 m² und eine Wassertiefe von 11,70m vor und war geeignet für 2 Tanker à 25.000t.
Ab 1960 sollte der 2. Bauabschnitt mit einer Vergrößerung der Wassertiefe auf 12,30m und einer Verlängerung um 110m den Ölhafen erweitern . Nach der Fertigstellung konnten dann 4 Tanker à 32.000t gleichzeitig Ladung umschlagen.

Der Ölhafen


Schiffsdaten von Holger Koppelmann

Baggern und Rammen

Spülfelder und Rohrleitungen

Zeitungsberichte

Die Preßluftsperre

Damit im Falle eines Ölunfalls das Öl nicht in den Nord-Ostsee-Kanal gelangt, wurde im Ölhafen unter maßgeblicher Beteiligung des Baumeisters Hermann Dohrn vom Wasserbauamt Brunsbüttelkoog eine Preßluftsperre gebaut. Getestet wurde die Funktionsweise mit einer provisorischen Anlage zunächst im Außenvorhafen der Alten Schleuse (s. Foto).
Wirkungsweise: Auf dem Grund des Hafens wird ein PVC-Hartschlauch mit Düsen ausgelegt. Dieser wird mit Betongewichten am Boden gehalten. Kompressoren drücken Preßluft in das Kunststoffrohr. Die aus den Düsen austretenden Luftblasen erzeugen auf der Wasseroberfläche einen Wassersattel . Das von diesem abfließende Wasser verursacht eine Strömung, die die schwimmende Ölschicht zurückdrängt bzw. begrenzt. Eine Ölabschöpfvorrichtung beseitigt das auf der Wasseroberfläche schwimmende Öl.
Die Vorteile einer Preßluft-Ölsperre:

  • Sie ist wenige Sekunden nach Anlauf des Kompressors wirksam.
  • Sie reicht von der Gewässersohle bis zur Wasseroberfläche. Dadurch hat das Öl auch bei größeren Strömungsgeschwindigkeiten keine Möglichkeit, sie zu unterlaufen wie bei schwimmenden Ölsperren .
  • Sie stellt kein Hindernis für die Schiffahrt dar, weder für aus der Gefahrenzone auslaufende Öltanker noch für einfahrende Feuerlöschboote.


Schema der Preßluftsperre Quelle: Jürgen Dohrn

80t-Poller

Der verantwortliche Bauingenieur Hermann Dohrn
Gesamtplan Preßluftsperre des Ölhafens Brunsbüttelkoog Quelle: Jürgen Dohrn-Sohn des Baumeisters Hermann Dohrn

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