Wilhelm Döring

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Wilhelm Döring

Aus der Sammlung Uwe Möller

Panoramafoto der Schleusen-vorne die Saugbagger Titan und Cyclop. Das Foto hat einen abenteuerlichen Weg hinter sich: 1985 vom Meldorfer Flohmarkt erstanden, wanderte es über verschiedene Wohnungen in Brunsbüttel schließlich als Leihgabe an seinen Urenkel Jens Goetzie erst nach Meißen, dann nach Venezuela, wo es - von Armin Sendel eingescannt - als Datei den Weg zurück nach Deutschland in die Dithmarschen-Wiki fand. (Sammlung Armin Sendel)
Wilhelm und Minna Döring Quelle: Brigitte Sendel
Wilhelm und Minna Döring mit ihren Töchtern Clara und Toni (Quelle:Brigitte Sendel)
Famile Döring mit Nachbarn in der Eddelaker Str. Das Fotografen-Ehepaar im Hintergrund mit ihren Söhnen Wilhelm Bruno (bei Wilhelm) und Karl August (bei Minna)auf dem Arm. Foto von 1922 Sammlung Uwe Möller
Wilhelm Bruno und Wilhelm Döring (Quelle: Brigitte Sendel)
Panorama Schleuse und Nordseite Brunsbüttelkoog
Badeanstalt am Alten Hafen-30er-Jahre (Quelle:Ursula Biel)
Volksschule Süd 1930

Photographisches Atelier in Brunsbüttelhafen

Der Fotograf Wilhelm Döring, geboren am 15. Februar 1881, gestorben im Sommer 1938, hatte sein Atelier anfangs in der Brunsbütteler Str. 2, später Eddelaker Strasse 18 in Brunsbüttelhafen.
Wilhelm Döring hatte sich auch als Musiker einen Namen gemacht, er hatte von 1926 bis 1927 ein Domizil in der Festgestraße 6.
Der Vater war Karl-Friedrich Döring, geb. 21.11.1845 in Klein-Gaffron/Schlesien - gestorben 29.01.1895 in Friedrichskoog. Wilhelm Döring war verheiratet mit Minna Catarina Thode aus Marne (1881 – 1942). Sie hatten 5 Kinder – erst 2 Mädchen (Clara und Toni) und danach 3 Jungen. Einer der Söhne, Wilhelm Bruno geb. 15.06.1919, erlernte ebenfalls den Beruf des Fotografen und übernahm das Atelier des Vaters Wilhelm. Er hatte sich allerdings mehr auf Portraitfotografie spezialisiert. Ein weiterer Sohn des Wilhelm Döring, Karl August, geb. 20.06.1920(er führte ein Taxiunternehmen in Brunsbüttelkoog), verbrannte in einer Wutattacke sämtliche noch vorhandenen Fotos und Fotoplatten. Welch eine Sünde an der „altfotointeressierten“ Nachwelt.
Die Angaben sind von Brigitte Sendel, einer Enkelin des Fotografen Wilhelm Döring.

Zeitungsartikel

Siehe auch

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