Badeanstalt Brunsbüttel-Süd: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Diese und die anderen Seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. '''Jeder Leser, der Werbung, Fotos, Bilder oder Informationen dazu beitragen kann,…“) |
|||
| Zeile 8: | Zeile 8: | ||
[[Datei:Badeanstalt bei Ostermoor-1943.JPG|thumb|center|800px|Geplante Badeanstalt]] | [[Datei:Badeanstalt bei Ostermoor-1943.JPG|thumb|center|800px|Geplante Badeanstalt]] | ||
'''Es handelte sich um ein nicht verwirklichtes Planungsmodell. ''' | '''Es handelte sich allerdings um ein nicht verwirklichtes Planungsmodell. ''' | ||
<br/>Aber – der Reihe nach … | <br/>Aber – der Reihe nach … | ||
Version vom 12. Juli 2025, 14:16 Uhr
Diese und die anderen Seiten erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Jeder Leser, der Werbung, Fotos, Bilder oder Informationen dazu beitragen kann, sei hiermit herzlich gebeten, mir diese zukommen zu lassen.
Uwe Möller, Tel. 04852 2189, mail: Gabuwe@t-online.de
An dieser Stelle herzlichen Dank dem Stadtarchiv Brunsbüttel
Es handelte sich allerdings um ein nicht verwirklichtes Planungsmodell.
Aber – der Reihe nach …
Im Jahr 1924 wurde vom Bürgerverein Brunsbüttelkoog-Süd (BBS) der Bau einer Badeanstalt im Kanal angeregt.
In einem Zeitungsartikel der Brunsbüttelkooger Zeitung vom 20.10.1924 wurde seitens der Kanalverwaltung die Einwilligung zur Errichtung einer solchen unter bestimmten Umständen gegeben.
Der Plan zeigt ein Gebiet (rot eingefärbt) zwischen der KiKaKo in Brunsbüttelkoog und der Fähre Ostermoor, das man zur Verfügung stellen würde. In einer Sitzung des BBS wurde eine Kommission aus Dr. Schiewe, Zimmermeister Kruse und Schmiedemeister Johann Todt gebildet, die sich dieser Angelegenheit widmen sollten.
In einer der nächsten Sitzungen des BBS wurden schon Planungseinzelheiten so wie Kosten erörtert. Geplant war ein Nichtschwimmerbecken von 700m² und ein Schwimmerbecken von 2000 m².
Diese Planungsunterlagen wurden der Gemeindvertretung vorgelegt. Als besonderen Pluspunkt für den Bau einer Badeanstalt auf der Südseite des Kanals nannte man die Tideunabhängigkeit und eine geringere Gefährdung der Badegäste als in der Elbe (siehe Zeitungsartikel vom 20.10.1924 und 24.12.1924).
Die Enttäuschung war sehr groß, als man aus einem Schreiben der Gemeindeverwaltung entnahm, daß man eine Badeanstalt baut - allerdings auf der Nordseite.
Der Vorstand des BBS mahnte noch einmal die kostengünstigere Variante auf der Südseite an und warf der Gemeindevertretung sogar Parteilichkeit vor – doch es war vergebens. Der Vorschlag, eine Badeanstalt an der Braakemündung zur Elbe zu errichten, fand gößeren Anklang und wurde von der Gemeindeverwaltung einstimmig beschlossen. (siehe Zeitungsartikel vom 23.04.1926).
Am 1. Juli 1927 wurde die Badeanstalt am Alten Hafen der Öffentlichkeit zugängig gemacht.
Siehe auch Badeanstalten_in_Brunsbüttel#1927_bis_1944_-_Bad_am_Alten_Hafen.
Näheres über die Badeanstalten Brunsbüttels und Brunsbüttelkoogs kann man folgendem link entnehmen
Badeanstalten_in_Brunsbüttel