Wilhelm Döring: Unterschied zwischen den Versionen
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Einer der Söhne, Wilhelm Bruno geb. 15.06.1919, erlernte ebenfalls den Beruf des Fotografen und übernahm das Atelier des Vaters Wilhelm. | Einer der Söhne, Wilhelm Bruno geb. 15.06.1919, erlernte ebenfalls den Beruf des Fotografen und übernahm das Atelier des Vaters Wilhelm. | ||
Er hatte sich allerdings mehr auf Portraitfotografie spezialisiert. | Er hatte sich allerdings mehr auf Portraitfotografie spezialisiert. | ||
Ein weiterer Sohn des Wilhelm Döring, Karl August, geb. 20.06.1920(er führte ein Taxiunternehmen in Brunsbüttelkoog), verbrannte in einer Wutattacke sämtliche noch vorhandenen Fotos und Fotoplatten. Welch eine Sünde an der „altfotointeressierten“ Nachwelt.<br /> | Ein weiterer Sohn des Wilhelm Döring, Karl August, geb. 20.06.1920(er führte ein Taxiunternehmen in Brunsbüttelkoog), verbrannte in einer Wutattacke sämtliche noch vorhandenen Fotos und Fotoplatten. Welch eine Sünde an der „altfotointeressierten“ Nachwelt. | ||
Die Angaben sind von Brigitte Sendel, einer Enkelin des Fotografen Wilhelm Döring. | <br/>''Die Angaben sind von Brigitte Sendel, einer Enkelin des Fotografen Wilhelm Döring.'' | ||
[[Bild:Panorama-Schleusen-W.Döring.jpg|thumb|center|800px|Panoramafoto der Schleusen-vorne die Saugbagger Titan und Cyclop. Das Foto hat einen abenteuerlichen Weg hinter sich: 1985 vom Meldorfer Flohmarkt erstanden, wanderte es über verschiedene Wohnungen in Brunsbüttel schließlich als Leihgabe an seinen Urenkel Jens Goetzie erst nach Meißen, dann nach Venezuela, wo es - von Armin Sendel eingescannt - als Datei den Weg zurück nach Deutschland in die Dithmarschen-Wiki fand. (Sammlung Armin Sendel)]] | [[Bild:Panorama-Schleusen-W.Döring.jpg|thumb|center|800px|Panoramafoto der Schleusen-vorne die Saugbagger Titan und Cyclop. Das Foto hat einen abenteuerlichen Weg hinter sich: 1985 vom Meldorfer Flohmarkt erstanden, wanderte es über verschiedene Wohnungen in Brunsbüttel schließlich als Leihgabe an seinen Urenkel Jens Goetzie erst nach Meißen, dann nach Venezuela, wo es - von Armin Sendel eingescannt - als Datei den Weg zurück nach Deutschland in die Dithmarschen-Wiki fand. (Sammlung Armin Sendel)]] | ||
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[[Bild:Badeanstalt_Alten_Hafen-2.jpg|thumb|center|800px|Badeanstalt am Alten Hafen-30er-Jahre (Quelle:Ursula Biel)]] | [[Bild:Badeanstalt_Alten_Hafen-2.jpg|thumb|center|800px|Badeanstalt am Alten Hafen-30er-Jahre (Quelle:Ursula Biel)]] | ||
[[Bild:Döring_1930_Schule_Süd.jpg|thumb|center|800px|Volksschule Süd 1930]] | [[Bild:Döring_1930_Schule_Süd.jpg|thumb|center|800px|Volksschule Süd 1930]] | ||
== Zeitungsartikel == | == Zeitungsartikel == | ||
Version vom 27. Oktober 2021, 15:48 Uhr
Photographisches Atelier in Brunsbüttelhafen
Der Fotograf Wilhelm Döring, geboren am 15. Februar 1881, gestorben im Sommer 1938, hatte sein Atelier anfangs in der Brunsbütteler Str. 2, später Eddelaker Strasse 18 in Brunsbüttelhafen.
Wilhelm Döring hatte sich auch als Musiker einen Namen gemacht, er hatte von 1926 bis 1927 ein Domizil in der Festgestraße 6.
Der Vater war Karl-Friedrich Döring, geb. 21.11.1845 in Klein-Gaffron/Schlesien - gestorben 29.01.1895 in Friedrichskoog.
Wilhelm Döring war verheiratet mit Minna Catarina Thode aus Marne (1881 – 1942).
Sie hatten 5 Kinder – erst 2 Mädchen (Clara und Toni) und danach 3 Jungen.
Einer der Söhne, Wilhelm Bruno geb. 15.06.1919, erlernte ebenfalls den Beruf des Fotografen und übernahm das Atelier des Vaters Wilhelm.
Er hatte sich allerdings mehr auf Portraitfotografie spezialisiert.
Ein weiterer Sohn des Wilhelm Döring, Karl August, geb. 20.06.1920(er führte ein Taxiunternehmen in Brunsbüttelkoog), verbrannte in einer Wutattacke sämtliche noch vorhandenen Fotos und Fotoplatten. Welch eine Sünde an der „altfotointeressierten“ Nachwelt.
Die Angaben sind von Brigitte Sendel, einer Enkelin des Fotografen Wilhelm Döring.
Rathaus Brunsbüttelkoog
Realschule Brunsbüttel im Bau 1913
Fußballklub Brunsbüttelkoog
Brunsbüttelhafen 1917
Liedertafel Fernsicht Dirigent Georg Lampe,damaliger Besitzer vom Hotel zur Kanalmündung
Kanalmeistergebäude am Binnenhafen, es wurde derzeit von der Marine gebaut, bevor später das Seezeichenamt einzog (Das Seezeichenamt Brunsbüttelkoog).

