Barackenlager in Brunsbüttelkoog: Unterschied zwischen den Versionen
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Bild:Barackenlager,Wasserturm 14.1.1911.jpg|Barackenlager am [[Wasserturm Brunsbüttel]] | Bild:Barackenlager,Wasserturm 14.1.1911.jpg|Handwerker-Barackenlager am [[Wasserturm Brunsbüttel]] | ||
Bild:Barackenlager 8.5.1911.jpg|Barackenlager 8.5.1911 | Bild:Barackenlager 8.5.1911.jpg|Arbeiter-Barackenlager 8.5.1911 | ||
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Version vom 14. Oktober 2022, 18:30 Uhr
Die "Barackenstadt"
Im Verlauf des Kanalbaus wurden mehrere Kanalarbeiterbaracken errichtet. In Brunsbüttelkoog wurden in dem Teil der Koogstraße, der dem späteren Bau der Neuen Schleuse weichen mußte und zum Yachthafen wurde, zwei Barackenlager gebaut (ca. 1890).
Später, beim Bau der Neuen Schleuse (1908 – 1914), entstand ein Lager in der Ostermoorer Straße direkt am 1911 errichteten Wasserturm und ein weiteres zwischen dem Beamtenviertel und dem Kanal (eingegrenzt zwischen heutiger Scholerstraße, Delbrückstraße, Ostermoorer Straße und Kautzstraße).
Weitere entstanden u.a. in Taterpfahl, Burg, Hohenhörn, Grünental und im Ostbereich des Kanals.
Während des 2. Weltkrieges und danach wurde Brunsbüttelkoog wieder zur Barackenstadt. Bei Kriegsende zählte man – als Hinterlassenschaft der Wehrmacht - sieben Barackenlager. Sie wurden hauptsächlich als Unterkünfte für Vertriebene genutzt. Die Marine-Kraftfahr-Kompanie am Marktplatz (Unter dem Deiche) war eins davon.
Weitere Lager befanden sich in der Schillerstraße (wo sich später die Tennisplätze befanden), 2 x Kanalkippe an der Schleuse (Schleusenkippe), Mole 4, Schulstraße (dort wurde in den 50ern noch unterrichtet) und Zweidorf (ehemalige Flak-Batterie).
Kanalarbeiterbaracken
Handwerker-Barackenlager am Wasserturm Brunsbüttel
Weitere Fotos unter Kanalarbeiter-Baracken aus der Sammlung Uwe Möller
Marine Kraftfahrkompanie
